Make a Paradise? Oder die 15 Minuten Stadt
Am 30.8.23 haben die Grünen in die Zinnschmelze eingeladen. Das Thema: 15 Minuten Stadt. Moderator war Timo Kranz, von der Fraktion die Grünen. Er ist Sprecher der Fraktion im Bezirk HH Nord und u.a. für die Stadtentwicklung zuständig. Weitere Gäste auf dem Podium: Sabine Sommer, Vorsitzende des BUND Hamburg, Andrea Soyka, Geschäftsführerin der STEG HH( Stadtentwicklung u. Erneuerung) und Stefan Creutz von der Uni Hafencity; seine Gebiet dort Stadtplanung und Stadtentwicklung. Der Moderator berichtete von dem im Februar 23 beschlossene Konzept der Grünen für die 15 Minuten Stadt, um in die Diskussion mit interessierten Bürgern zu kommen. Hier die Kurzfassung der Einladung:“ Wie funktioniert die gerecht gestaltete Großstadt, die vor Ort mehr Lebensqualität und gleichzeitig kürzere Wege bietet-und die Freiheit, längere Wege auf sich zu nehmen, oder es bleiben zu lassen.“Das Konzept ist auf der Seite der Fraktion im Internet zu lesen. Der Moderator berichtete über das Konzept, welches ein Leitbild für die Zukunft werden sollte. Es ging nicht um Überwachung. Frau Soyka versuchte mit dem Begriff „Leitidee“ zu punkten und stellte ihren Vergleich zwischen Paris und Hamburg vor. Sie berichte, dass Transformation täglich in der Stadt sichtbar ist. In Nachkriegsgebieten würde es an Vielem fehlen, Veränderungen im Rahmen der Transformation stünden an. Sie verwies auf die Bebauungspläne der Stadt und die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung. Frau Sommer vom BUND versuchte mit der Aussage zu punkten, eine Stadt und ihr Wesen verändert sich. Der BUND möchte Angebote an die Bürger machen; eine Transformation in der Stadt wäre nicht getrieben von parteipolitischen Beschlüssen; Autos wären kein Widerspruch. Herr Creutz von der Uni Hafen City erzählt von den Herausforderungen im Bestand unserer Stadt Seine Aufgabe wäre es, den Klimawandel und seine Folgen mit den Bedürfnissen, Wünschen, Ängsten und Sorgen als Gesamtgesellschaftliches Aufgabe zu planen. Es ginge um ein Angebot, deshalb muss darüber geredet werden. Die 15 Minuten Stadt wäre lediglich ein Label und kein geschützter Begriff. Zwischendurch wurden die Begriffe Quartier und Transformation geklärt. Das Theaterdeck in der Zinnschmelze war voll, jeder Zentimeter des Bodens war mit Besuchern besetzt, der Flur war überfüllt. Der Moderator war zu Beginn sehr überrascht über das Interesse. Mehr noch überraschten ihn die Zwischenrufe und Fragen der Teilnehmer. Er bat um gesellschaftliches Miteinander und Benehmen. Auf die Barmbeker aus seinem Wahlkreis ist er nicht vorbereitet gewesen. Er wollte die Fragen und Einwürfe der Besucher hinten anstellen. Die Stadtentwicklerin bat darum, erst einmal über die Befürchtungen, Ängste und Fehlinformationen zu sprechen. Hier die Fragen und Einwände der Besucher:“Warum soll das so gemacht werden. Wer und wie misst die Entfernungen, die die Bürger zurücklegen, mit Überwachungskameras? Wenn in Stadtteilen Ärzte fehlen, liegt es sicherlich nicht am Stadtteil. Sollte man sich die Frage stellen, ob es am System liegen würde? Eine Transformation die ansteht bedeutet doch, dass die Entscheidungen schon gefallen sind. Haben wir dann noch freie Arztwahl? Sind ihre Ziele genau so definiert, wie im WEF? Warum wird sich nicht zuerst um den Öffentlichen Nahverkehr gekümmert? Warum wird in den Neubauten nicht gleich so gebaut, dass auch Ältere in den Wohnungen leben können? Warum sind Küche, Bad und Türen so knapp geplant? Warum werden plötzlich Kinderspielplätze u Bauland? Wenn Autos kein Problem sind, warum wird die Rodigallee einspurig umgebaut? Sie ist der Zubringer zur Autobahn und zu unseren Arbeitsplätzen! Erst eine Bürgerinitiative hat den Baustopp erzwungen. Warum werden gefällte Bäume nicht ersetzt? Als Beispiele wurden der Neumarkt, die Schimmelmannstraße und die Haldesdorfer Straße angeführt. Der BUND ist ein NGO und ihre Maßnahmen sind fraglich! Warum sollen wir ihnen vertrauen? Sie können uns nichts versprechen! Bürger haben genügend ausreichende Bespiele um misstrauisch zu sein. Einschränkungen gehen von heut auf morgen, siehe unter anderem die Ausgangssperre bei Corona! Woher wir unsere Informationen beziehen? Schauen sie doch auf die Internetseite der Stadt Oxford. Dort kommen besorgte Bürger zu Wort. Die Desinformation von unseren Politikern ist besorgniserregend. Herr Habeck weiß auch nicht, was eine Insolvenz ist. Googeln sie bitte doch einmal Totalitarismus! Die 15 Minuten Stadt ist kein Indikator für eine gute Gesellschaft, CO 2 auch nicht. Kümmern sie sich um die wichtigen Dinge und nicht um verbrecherische Strukturen der Grünen. Das Publikum hatte noch viele Fragen, denn ihre wurden nur unzureichend beantwortet. Der Moderator beendete die Veranstaltung und bat um Anfragen per mail. Es ging hoch her. Vor der Zinnschmelze wurden die Diskussionen noch weiter geführt. Es gibt doch noch Hamburger, die Stolz besitzen; die mutig Fragen stellen und für die ein X kein U ist. Danke an die anwesenden Barmbeker, die Haltung gezeigt haben und das ganze friedlich.
M.

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Nur Ton – Hamburger Bürger vs. ideologische Politik der Grünen vom 30.08.2023

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