Maskenball und Abrechnung
Warum kommen mir diese Textzeilen in den Sinn?
Maskenball! Wahre Lügen, klarer Dunst. Maskenball! Ungerügt Freund und Feind. Ein wenig necken. Maskenball! Loser Unsinn, große Kunst. Maskenball! Maskenball! Unbesiegt von Masken, die uns schrecken…Sie stammen aus dem Musical „Das Phantom der Oper“.
Seit drei Jahren bin ich politisch entwurzelt und werde als Bürgerin entwertet. Es sind unendlich viele Schimpfworte über mich, als Wählerin, ausgegossen worden. Seit dem großen „C“ ist es verpönt Fragen zu stellen. Es ist laut Grundgesetzt mein Recht. Meinungsfreiheit! Über viele Dinge darf man nicht mehr sprechen, denn es hat Konsequenzen, denn Ruf und Sein in der Gesellschaft werden ruiniert.
Wir erleben es bei den geführten Bürgerdialogen. Es wird nicht vor dem Mikrophon gesprochen. Eine „Distanzeritis“ macht sich breit und lähmt einen Teil der Bürger. Sie hoffen immer noch darauf, dass ein „Mutiger“ kommt und alles für sie regelt, Missstände aufzeigt. Diese Menschen gibt es! Sie stehen auf und zeigen ihr Gesicht, trotz der Widrigkeiten, die sie ereilen. Sie stehen auf, ohne Euren Rückhalt! Warum? Sind wir Utopisten? Das Stadtgeflüster erzählt etwas Anderes.
Im gestrigen Gespräch berichtet einer unserer Teilnehmer von seinem frisch angekündigten Prozess, weil er im Freien keine Maske getragen hat. Er hinterfragt die Sinnhaftigkeit des Anliegens unseres Staates. Erkenntnisse und Prüfungen, dass Maskentragen keinen Virenschutz bieten, wären doch bekannt und stünden in der Presse…Er hat als Bürger seine Grundrechte wahrgenommen. Gesichert ist auch die Erkenntnis, was die C.- Maßnahmen den Staat, die Wirtschaft und uns Bürger gekostet hat; und es ist noch kein Ende in Sicht. Wir Bürger tragen den Schaden! Unterstützung durch Politiker und die Aufarbeitung des Themas, ist nicht erwünscht. Wir haben als Wähler aber noch Fragen. Sie sollen unbeantwortet bleiben.
So befremdet es mich doch sehr, von Janine Wissler und Martin Schirdewahn von der Partei „Die Linke“ zu lesen, dass sie in Paris an der Demo gegen Präsident Macron` s unsoziale und undemokratische Reformpolitik teilgenommen haben. Sie erklären sich solidarisch! Was machen die LINKEN in Frankreich? Wo ist ihre Empathie und Solidarität für die Menschen, die sie gewählt haben? Stehen sie unserem Gesprächspartner mit neuen Erkenntnissen bei seinem Prozess bei? Auch er hat nur seine Grundrechte in Anspruch genommen, ist das nicht auch im Kleinen einer Unterstützung wert? Danke dem Schwurbel TV, einer Sendung der alternativen Medien, hier musst du nicht flüstern.