Verderben viele Köche den Brei?
Im Gespräch haben wir festgestellt, dass es in Hamburg unzählige Gruppen gibt, die Widerstand leisten und durch Demonstrationen, Mahnwachen und ähnliches auf bestimmte Themen aufmerksam machen. Sie stehen für ihre Wünsche und Träume auf, die in der Politik gerade keine Berücksichtigung finden. Zwischen diesen Gruppen gibt es eine Distanz. Jede kocht ihren eigenen Brei. Ihre Zutaten sind ähnlich, wie die unseren.
Wir haben uns gefragt, was verbindet uns? Es sind die Zutaten in unterschiedlichen Maßeinheiten. Man nehme: Frieden, Armut, Krieg, Freiheit, Corona, die gesellschaftliche Spaltung, Manipulation und fehlende Informationen durch Medien und Politik.
Wir laden zum gemeinsamen Kochen ein. Während der Zubereitung lernt man sich kennen, tauscht sich aus. Schaffen wir es, einen Brei zu kochen, der allen Beteiligten schmeckt? Mit einer Prise Toleranz, Aufrichtigkeit und Endlichkeit der Realität, sollte es doch machbar sein.
Realität weist auf etwas, das wirksam ist, das sich verwirklichen kann. Endlichkeit ist ein Zustand, der wandelbar ist. Die Küchenchefs sind die Personen, die meist in Ungnade fallen. Sie wissen um das Rezept und wie groß die Prisen sein müssen, damit das Essen allen schmeckt. Es sind Küchenleiter mit Überblick. Ein langsames Herantasten, feststellen kocht man gerne gemeinsam, oder weiter einsam. Das zu erkennen ist oft tragisch, aber ist doch einen Versuch wert. Aus einem großen Topf schmeckt es immer besser, als aus einem kleinen.
Wer sich durch diese kleine Geschichte angesprochen fühlt, darf sich gerne bei uns zum Kochen einladen. Wir freuen uns und sind neugierig. Mut!!Es stimmt nicht alles, was in der Zeitung bzw. Netz steht. Verlasse Dich nicht auf „gebrauchte“ Erfahrung