Wir sind erkennbar als Mittelstand zu dieser Veranstaltung gefahren. Wir waren neugierig. Wir haben uns die Redebeiträge angehört und nicht nur bei mir bereiteten meine Synapsen Probleme, denn die Reden sind für mich nicht differenziert genug gewesen. Mit unseren Warnwesten wurden wir misstrauisch beäugt. Wir hatten Glück und wurden angesprochen, u.a. auch gefragt, ob wir zur AfD gehören. Mitnichten, wir sind weder links noch rechts, wir sind der Mittelstand. Einige seltsame Ansichten konnten wir im Gespräch widerlegen, mit Bürgern, Kirche, Bürgermeisterin, Kindern und Jugendlichen. Schulkinder, die mit Fragen an uns heran getreten sind, wurden von ihren Eltern aus ihrem Gespräch herausgezogen. Im Gespräch mit den Omas gegen rechts konnten wir Begrifflichkeiten klären, z.B. was antifaschistisch bedeutet. Anderen durften wir erklären, warum wir sind der Mittelstand nicht rechts ist und warum wir auf die Straße gehen. Einig sind sich alle gewesen, sie haben weniger Geld in der Tasche. Ich hege die Hoffnung, dass sie sich weiter informieren und anfangen, die Bewegung zu unterstützen und sich an ihr Schulwissen erinnern und wenn sie merken, dass sie Lücken haben, andere Medien nutzen, um sich zu informieren, um ihr Meinungsbild zu erweitern. Wir machen weiter. Es ist wichtig, um weitere Unterstützer zu finden.Ein Gespräch mit der Wentorfer Bürgermeisterin und einer Wentorfer Bürgerin konnte vereinbart werden. Ob es stattfindet? Wir werden berichten.