Aufruf für den 8.1.24 Die Landwirte sind erbost und gehen auf die Straße. Sie gehen nicht allein, denn sie erhalten Unterstützung durch Spediteure, Handwerker, Fachkräfte, Rentner u.v.a. mehr. Die Erhöhung der Steuern auf ihre Arbeit und ihre Produkte, mit deren Erlös sie auch u.a. kostenfrei Landschaftspflege betreiben, nehmen ihnen ihre Existenzen! Die von der Regierung verordnete Unmündigkeit ruiniert sie, und damit auch die Ernährungslage für uns als Bürger. Sie fordern, dass die Logik wieder herrscht und das die Wissenschaft in unserem Land für uns Bürger wieder arbeiten kann. Die Versorgung unseres Landes mit Nahrung muss wieder gewährleistet sein und nicht durch die Politik abgeschafft werden. Sie produzieren unsere Nahrung auf höchsten Standards und Niveau. Sie wissen durch das Leben von und mit der Natur, wissen ihre Zeichen zu deuten und entsprechend zu reagieren. Sie stellen sich täglich auf veränderte Wetterlagen ein. Es ist ihnen bewusst, sie können sie nicht ändern. Sie suchen mit offenem Geist nach Lösungen. Die von der EU und dem Landwirtschaftsministerium festgeschriebenen, neuen Gesetze sprechen von einer erbärmlichen Leistung der Institutionen, die mit politischen Scheuklappen, ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Als ein Beispiel zitiere ich einen Kartoffelbauern:“ Der Handel hat mir 3,50 Euro für 100 kg Kartoffeln geboten. Ich habe an einem Tag mit sieben Leuten und zwei Maschinen zwei Tonnen Kartoffeln gerodet und soll dafür 70 Euro erhalten. Hat einer der Politiker sich schon einmal den Mindestlohn pro Person ausgerechnet? Ich muss noch Geld mitbringen!“Als Grund für diese Eingriffe in das Erwerbsleben der Landwirte ist der Klimaschutz. Das Klima wandelt sich ständig, seit Anbeginn der Zeitrechnung. Landwirte verbessern die Qualität ihrer Arbeit, reagieren auf den Klimawandel! Gerade leidet unser Land unter Hochwasser. Christian Lohmeyer, ein Landwirt , Deichschützer und Naturbeobachter aus Niedersachsen fragt laut, ob es wohl am CO2 läge, dass die Deiche brechen würden, oder an ihrem beschissenen Zustand. Weiter stellt er die Frage in den Raum, ob die Wasserwirtschaftsverbände, die Talsperren korrekt gehandhabt haben. Ist diese Katastrophe von den“ Fachleuten“ in den entsprechenden Positionen verursacht? Die Reaktion der Regierung:!Ausrufen des Notstandes, um weiter Schulden zu machen. Von dem aufgelegten 18 Millionen Hilfsfonds im Ahrtal, sind nach drei Jahren weniger als 1 % an die Geschädigten ausgezahlt worden. Es muss Schluss sein mit der Regulierung unser Lebensmittelhersteller! Es fehlt an Fachkräften. In der Politik! Es ist einfach perfide! Es geht uns Alle an! Wir sehen uns am 8.Januar auf der Straße!

Die Stadtschreiberin