Empfangskomitee für einen Minister Herr Habeck, der Wirtschaftsminister, wurde in Nordfriesland bei seiner Rückkehr aus dem Urlaub, von seinen Bürgern empfangen. So kann es aussehen, wenn Politiker nicht mit den Bürgern sprechen. Die Landwirte haben keinen Bock mehr auf die Demokratiesimulation in diesem Land. Selbstständige stehen auf, um für soziale Freiheit und innere Sicherheit zu demonstrieren; mahnen die Regierenden an, sich wieder daran zu erinnern. Die Politiker haben vergessen, dass die Bürger ihre Arbeitgeber sind und nicht ihre Fußabtreter. Ich sehe diese Aktion als Resultat ungehörter Worte. Die Bürger haben nicht das erhalten, was sie gewählt haben. Das Gefühl von Nichtgehört werden, verbunden mit Drangsalierung, Bespitzelung, Demütigung, exorbitant hohen Strafandrohungen, u.v.a. mehr führt in neue Dimensionen. Leider wird diese Aktion wohl als Angriff auf einen Minister gewertet werden, und könnte der Aktionswoche ab dem 8.1.24, schaden. Die Polizei wurde angehalten, die Landwirte, wie Klimaaktiviten zu behandeln. Die Erfahrung hat gezeigt, denen geschieht nichts. Das glaube ich allerdings nicht. Stellen wir uns nicht selbst ein Bein und bleiben demokratisch und friedlich! Tragen wir dafür Sorge, unser Handeln ist besser, als das der Politiker. Schleswig-Holstein hat gezeigt, dass der Widerstand ihnen aus der Geschichte heraus, mit in die Wiege gelegt worden ist; „Lieber Tod, als Sklave“ und „Achtung, der Bauer kommt“, habe ich in der Schule über den Aufstand der Bauern noch gelernt und nicht vergessen. Nun haben die Wut, das Unverständnis und die blanke Empörung ihren Weg zu Herrn Habeck gefunden. Den lauten Gesang der Landwirte dürfte er nicht überhört haben. Sein Angebot, mit drei Landwirten zu sprechen, wurde abgelehnt. Mehr wollten die Personenschützer nicht zulassen. Ein Minister, der Angst hat, mit seinen Wählern ins Gespräch zu gehen. Nur mal so nebenbei Herr Habeck: so fühlt es sich abends auf meinem Heimweg, täglich für mich an. Diese Aktion hat mehr Unterstützer auf den Plan gerufen, u.a. auch Jäger und Zahnärzte. Bleibt friedlich! Nur so können die Ziele erreicht werden. Vergesst bitte nach Ender der Woche nicht, der Schulterschluss von uns Bürgern bleibt weiter erforderlich. Wir lassen uns nicht spalten und haben ein gemeinsames Ziel.

Die Stadtschreiberin