Das jüngste Mitglied unserer Gruppe hat sein Ziel erreicht. Es sollte noch einmal eine Aussprache geben zu dem Gespräch, das in einem Hinterhof Café stattgefunden hat, am Ende der Welt. Als „Neue“ habe ich damals meinem Entsetzen kund getan. Nie wieder wollte ich gemeinsam mit Menschen auf der Straße stehen, die nicht den Frieden in ihren Herzen tragen. Im Nachgang hat unser Sprecher drei sehr „unterirdische“ Videobotschaften erhalten. Diese bleiben mir unvergessen. Mir haben sie gezeigt, dass Pazifismus ein wunderschöner Traum ist, auch im Miteinander. Unserer jungen „Waage“ „ist es wichtig gewesen, sich zu einigen und eine eventuelle Kooperation für eine gemeinsame Sache, einzugehen. Das vermittelnde Gespräch hat stattgefunden. Erfreulicherweise ist das Gespräch ruhig verlaufen und nicht so eskaliert, wie das erste. Eine Entschuldigung hat es nicht gegeben. Ein gemeinsames Miteinander wird es nicht geben. Es scheitert an der fehlenden Größe eines der Sprecher vom Bürger Bündnis. Bedauerlich, aber nicht zu ändern. Er kann und will seine Meinung nicht ändern. Wir dürfen beim Bürger Bündnis Anfragen stellen…Das ist etwas, was unsere Gruppe nicht nötig hat. Wer sich selbst nicht vertraut, kann auch kein Vertrauen von Anderen erwarten. In unserer kleinen Gruppe findet jede Stimme Gehör; es wird demokratisch ein Konsens gefunden. Wir bleiben klar und transparent, und vor allem friedlich. Unser Sprecher hat dem gemeinsamen Wunsch entsprochen und das Gespräch gesucht. Weitere Gesprächsangebote hat er vorgeschlagen. Wir begegnen einander auf Augenhöhe mit Achtung und Respekt. Nicht nur ich habe weise gewählt. Diesen Text habe ich nach den Erzählungen des Moderators der Runde verfasst.
Die Stadtschreiberin