Ich habe die Berichte von der Demo in Berlin verfolgt. Auch die Rede vom Finanzminister Lindner habe ich verfolgt. Er hat sich zu seiner Angst bekannt, der Einladung des Bauernverbandes zu folgen. Fazit, er hat keine Schuld und alles bleibt so, wie beschlossen. Die anderen beteiligten Minister sind erst gar nicht erschienen. Der Bauernpräsident Herr Ruckwiede hat die Anliegen nicht so gut vermittelt. Es haben mehrere Forderungen auf der Agenda gestanden. Die zweite Kundgebung um 15 Uhr, gestaltet der LSV, die jüngere Ausgabe des DBV. Der LSV hat konkrete Forderungen und Vorschläge an die Politik. Herr Lindner ist ähnlich ausgebuht worden, wie der Bundeskanzler bei seinem Besuch eines Handballspiels. Der LSV hält seine Füße nicht still und ich hoffe, er lässt sich nicht so abspeisen. Was sich in Berlin noch gezeigt hat, der Ausbau des Internets ist nicht weit genug fortgeschritten. Das Netz ist zusammengebrochen. Das Ende des Vormittags bedeutet, dass die Regierung weiter die Unternehmer, ob Landwirte oder andere Gewerke, weiter in den Ruin treiben will. Was eindrucksvoll bewiesen wurde: die Landwirte und die weiteren Unterstützer stehen zur Verfassung, dem Grundgesetz und ihren Wurzeln. Ich glaube, es ist die größte Demo in der Geschichte der Bundesrepublik. Es zeigt sich auch, die Ampel klebt an ihren Sesseln. Wer schickt ihnen eine Packung Aceton? Damit bekommt man doch die Klimakleber von den Straßen. Ich bin fassungslos. Ein Schlag ins Gesicht ist die Forderung des Herrn Özdemirs, für höhere Steuern auf Butter und Fleisch, der Klimasoli! Mehr Verachtung geht gerade nicht.

Die Stadtschreiberin